Inga Rohde-Stöfen –
Logopädisches K-Taping –
eine Technik, die unter die Haut geht
Inga Rohde-Stöfen – Logopädie für Erwachsene in Dithmarschen
Neben Übungen zur Stärkung der Muskulatur im Mund-, Kau- und Gesichtsbereich gibt es auch Tape-Techniken, welche in einer logopädischen Therapie zum Einsatz kommen können. Neben dem FaceFormer unterstützen auch Tapeanlagen die Muskulatur positiv. Sportler kennen K-Tapes möglicherweise bereits zur Behandlung von Muskelverspannungen oder Zerrungen. Die K-Taping Methode (entwickelt von B. Kumbrink) nutzt unser größtes Organ, die Haut, um die Bewegungsfunktion von Gelenken und Muskeln zu optimieren.
In einer Therapie gegen Beschwerden beim Kauen kann ein Tape auf dem Kiefergelenk angelegt werden. Das Band hebt hierbei die Haut an und aktiviert somit die Hautrezeptoren. Dies nimmt Einfluss auf die Muskelregulation. Der Lymph-Abfluss verbessert sich und das Druck- und Schmerzempfinden reduziert sich deutlich. Ein Tape am Kehlkopf kann auch bei neurologischen Schluckstörungen helfen. Am Kehlkopf optimiert das Tape die Stimme.
Ein Tape wird als hilfreiche Maßnahme in der Therapie eingesetzt. Sprechen Sie mich gerne an, falls Sie sich fragen, ob sich ein Tape als Unterstützung Ihrer Therapie lohnt. Auch bei Kindern kommt das Tape zum Einsatz, zum Beispiel beim Erlernen neuer Sprechbewegungen oder zur Stärkung des Lippenschlusses. Es unterstützt auf einfache Weise die Bewegungsrichtung und die Kräftigung der Sprechmuskeln.